Montag, 9. Mai 2011

Philosophisches für eine neue Woche...


"Allen Veränderungen, selbst jenen, die wir ersehnt haben,
haftet etwas Melancholisches an,
denn wir lassen einen Teil von uns selbst zurück.
Wir müssen ein Leben sterben, ehe wir ein anderes beginnen können."

Anatole France (1844 - 1924)
 
  Es gibt eine Frau, die alles was man ihr schenkt aufbewahrt - was ja nichts Schlechtes wäre, aber es gibt auch Geschenke die wollen benutzt werden. Wie eine Sektflasche mit Gläsern, nett verpackt mit Stoffblumen und sonstigen Verzierungen. Die durchsichtige Folie ist jedoch schon mit einer dicken Staubschicht belegt.
Ich selbst ertappe mich auch immer wieder dabei, dass ich zögere sofort ein Geschenk zu verwenden, wie zB eine Lotion oder eine Kerze. Man möchte sich ja optisch weiter daran erfreuen - aber erfüllen diese Dinge damit ihren Sinn?
Wohl kaum.
Mittlerweile schaffe ich das aber ganz gut und so machen diese Dinge noch mehr Spaß und das Ganze stellt schon eine Aphorisma fürs Leben dar:
Wir sollten das Leben dafür verwenden wofür es gedacht ist, es auskosten, neue Dinge wagen und vielleicht sogar den ein oder anderen Fehler machen. Wie sollten wir es wirklich wissen, ob es ein Fehler ist, wenn wir es nicht versuchen? Und ist es dann überhaupt noch einer, wenn man einen Nutzen, nämlich das Wissen, daraus zieht?
Keine Veränderung bringt viel Staub mit sich, wir bleiben stehen und geraten so wohlmöglich in Vergessenheit. Oder wir vergessen worum es im Leben eigentlich geht.
Wir dürfen uns selbst nicht verstauben lassen.

Dienstag, 3. Mai 2011

Bezauberndes zum Schreiben




Schauen die nicht bezaubernd aus?

Hier seht ihr 4 Heftchen, 2 dünne und 2 davon dicker und gebunden. Es gibt von dieser Serie auch Ringblöcke, Miniblöcke, Schachteln und Verpackungen. Ich war total hin und weg als ich die entdeckt hab. Innen sind sie entweder karriert oder liniert - was ich ein bißchen schade finde, ein leeres naturfarbenes Blatt hätte besser gepasst, aber gut.
Gibt es aktuell bei Thalia.

Und ich möchte ganz kurz ein wunderschönes Spiel vorstellen:

DIXIT



Das Spiel hat zwar eine Altersempfehlung für Volksschüler, wir haben das aber beim letzten Spieleabend bei meiner lieben Freundin Christine gespielt und wir waren echt hin und weg. Das nenne ich mal ein tolles Spiel für Kinder - aber auch Erwachsene. Vermutlich wird es hauptsächlich für Kinder angepriesen, weil eben Erwachsene es schwerer haben fantasievoll zu sein und genau um das geht es.
Fantasie.
Es besteht aus über 80 wunderschön gestalteten Karten. Aufgabe ist es sich zu den Karten Geschichten einfallen zu lassen. Jeder erhält Karten und darf sie dem Mitspieler nicht zeigen. Dann denkt sich jemand eine Geschichte zu einer Karte aus und die anderen schauen, welche Karten da dazupassen würden, diese geben sie dem Erzähler verdeckt. Der mischt durch und legt sie dann offen auf. Dann tippen alle bis auf den Erzähler, welche Karte die Richtige sein könnte.
Es war echt total unterhaltsam und interessant. Im ersten Moment auch etwas schwierig, denn man muss echt kreativ sein.